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Erläuterung zu Ihrer Screening-Analyse

Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung der Augengesundheit zu schärfen. Dazu zählen niederschwellige Angebote wie das Augenscreening beim Augenoptiker vor Ort.
 
Diese Seite enthält eine kurze Auflistung von Risiken und Verdachtsmomenten im Zusammenhang mit verschiedenen Augenerkrankungen. Bei Verdacht auf bestimmte Augenerkrankungen sollte ein Augenarzt aufgesucht werden. 

 

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  1. Risiko/Verdacht auf Diabetische Retinopathie

    Die diabetische Retinopathie ist eine Erkrankung, bei der die Netzhaut geschädigt wird. Die Netzhaut ist die innere Augenhaut, in der der Sehprozess stattfindet. Je länger eine Person an Diabetes erkrankt ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit aufgrund von Diabetes, eine diabetische Netzhauterkrankung auszuprägen. Es ist wichtig zu beachten, dass bei der diabetischen Retinopathie oftmals keine Frühwarnzeichen auftreten und dasssie nur mittels Fundusbetrachtung erkannt werden kann.

  2. Risiko/Verdacht eines Netzhautgefäßverschlusses

    Ein Netzhautgefäßverschluss ist eine Erkrankung, bei der ein Blutgefäß verstopft wird. Ein Venenverschluss tritt auf, wenn eine Vene der Netzhaut durch einen Thrombus partiell oder komplett verschlossen wird. Dieser führt meist zu einer langsamen und schmerzlosen Verschlechterung des Sehvermögens im betroffenen Auge. Durch das sich in die kleinen Venen stauende Blut kann es zu punkt- und streifenförmigen Blutungen kommen. Auch Ödeme sind möglich. Ist die Makula davon betroffen, wird das Sehen zunehmend unschärfer.

  3. Risiko/Verdacht auf zentrale seröse Chorioretinopathie

    Eine Zentral Seröse Chorioretinopathie ist eine Erkrankung des Auges, bei der sich Flüssigkeit aus den Blutgefäßen unter der Netzhaut ansammelt. Diese Flüssigkeitsansammlung verursacht eine Abhebung der Netzhaut, was zu
    einer Verschlechterung der Sehkraft führt. In vielen Fällen heilt die Erkrank-ung spontan innerhalb von einigen Monaten ab, ohne bleibende Schäden zu hinterlassen. In manchen Fällen kann die Erkrankung jedoch chronisch werden oder wiederkehren und zu dauerhaften Sehbeeinträchtigungen führen.

  4. Risiko/Verdacht auf pathologische Myopie

    Bei einer Myopie - auch Kurzsichtigkeit genannt - wird das Licht vor der Netzhaut gebündelt und dadurch ist das Sehen unscharf. Bei einer hochgradigen Myopie steigt das Risiko sekundäre Netzhautschäden, wie Blutungen, Risse oder Ablösung zu erlangen. Durch die moderne Lebensweise, wie Digitalisierung, vermehrte Nahsicht und weniger Zeit im Freien, steigt die Anzahl der Menschen, die eine Myopie ausprägen weltweit an.

  5. Risiko/Verdacht der Retinitis Pigmentosa

    Retinitis Pigmentosa (RP) ist eine Gruppe von erblichen Augenerkrank-ungen, die die Netzhaut betreffen. Bei RP sterben die Sehzellen in der Netzhaut nach und nach ab, was zu einem Sehverlust führt. Die Ursache für RP sind genetische Veränderungen (Mutationen) in verschiedenen Genen, die für die Funktion der Sehzellen wichtig sind. Es gibt viele verschiedene Formen von RP, die sich in der Art der Vererbung, dem Beginn der Symptome und dem Krankheitsverlauf unter-scheiden. Die häufigsten Symptome von RP sind Nachtsehstörungen, Gesichts-feldeinschränkung (Tunnelblick) und Blendungsempfindlichkeit.

  6. Risiko/Verdacht auf Epiretinale Membran

    Eine Epiretinale Membran ist ein dünner, transparenter Gewebefilm, der sich auf der inneren Netzhautoberfläche bildet. Die epiretinale Membran kann die Netzhaut verziehen oder falten, was zu einem verschwommenen oder verzerrten Sehen führt. Manchmal wird die epiretinale Membran auch als Makula-Pucker bezeichnet, weil sie meistens die Makula betrifft. Die Ursache für die epiretinale Membran ist nicht immer bekannt, aber sie kann mit verschiedenen Faktoren zusammen-hängen. Symptome: Verzerrtes oder verschwommenes Sehen, monokulare Doppelbilder und Aniseikonie (die meisten jedoch beschwerdefrei).

  7. Risiko/Verdacht auf Makulaloch

    Ein Makulaloch – auch als Makulaforamen bezeichnet – ist eine Erkrankung bei der ein kleines Loch im Bereich der Makula entsteht. Ein Makulaloch kann verschiedene Ursachen haben, welche noch nicht vollständig geklärt sind. Man nimmt an, dass es oft altersbedingte Veränderungen im Auge, insbesondere von Glaskörper und Netzhaut, sind, die zur Entstehung eines Makulalochs führen. Der Glaskörper kann schrumpfen oder sich von der Netzhaut ablösen und dabei Zugkräfte auf die Makula ausüben, die diese beschädigen und ein Loch verursachen können.

  8. Risiko/Verdacht auf trockene AMD

    In Industrieländern ist die alters-bedingte Makuladegeneration (AMD) die häufigste Ursache eines schwer-wiegenden und irreparablen Sehkraft-verlusts bei Menschen über 65. Diese Erkrankung betrifft den zentralen Abschnitt der Netzhaut, der auch als Makula bezeichnet wird und für das hoch auflösende Sehen verantwortlich ist. Frühes Stadium (trockene AMD):
    Patienten mit AMD im Frühstadium haben kleine Ablagerungen auf der Netzhaut - sogenannte Drusen - und die betroffenen Bereiche weisen Pigment-veränderungen auf. In der Regel bleibt das Sehvermögen bei diesen Patienten weitestgehend intakt.
  9. Risiko/Verdacht auf feuchte AMD

    In Industrieländern ist die alters-bedingte Makuladegeneration (AMD) die häufigste Ursache eines schwer-wiegenden und irreparablen Sehkraft-verlusts bei Menschen  über 65. Diese Erkrankung betrifft den zentralen Abschnitt der Netzhaut, der auch als Makula bezeichnet wird und für das hoch auflösende Sehen verantwortlich ist. Fortgeschrittenes Stadium (feuchte AMD): Eine feuchte AMD führt zu einem erheblichen Verlust der Sehkraft. Es kommt zu Gefäßneubildungen in der Nähe oder im Zentrum der Makula und zur Bildung eines zentralen Skotoms (Gesichtsfeld-ausfalls).

  10. Risiko/Verdacht auf Glaukom

    Das Glaukom - auch Grüner Star genannt Leerzeichen einfügen - ist eine chronische Erkrankung, die den Sehnerv schädigen kann. Der Sehnerv leitet visuelle Informationen vom Auge an das Gehirn weiter. Ein Glaukom ist meist, die Folge eines erhöhten Augeninnendrucks. Mit der Zeit kann der erhöhte Druck das Sehnervgewebe beschädigen. Dies führt zu einer Einschränkung des Gesichtsfeldes oder sogar zur Erblindung. Wenn das Glaukom früh erkannt wird, können Maßnahmen eingeleitet werden, die einen weiteren Sehverlust verhindern.

  11. Risiko/Verdacht auf Optikusatrophie

    Eine Optikusatrophie ist eine Erkrankung des Sehnervs. Es sterben die Nervenzellen im Sehnerv ab, was zu einer dauerhaften Schädigung des Sehvermögens führen kann. Die Ursachen für eine Optikusatrophie können sehr unterschiedlich sein, zum Beispiel Entzündungen, Durchblutungs-störungen, Druckerhöhung im Auge oder im Gehirn, Vergiftungen oder erbliche Faktoren. Die Symptome einer Optikusatrophie sind eine Abnahme der Sehschärfe, eine Beeinträchtigung der Farbwahrnehmung und des Kontrast-sehens, sowie Gesichtsfeldausfälle.

  12. Risiko/Verdacht auf Netzhautablösung

    Eine Netzhautablösung ist eine Erkrankung des Auges, bei der sich die Netzhaut von der darunterliegenden
    Schicht ablöst. Dies kann zu einer Schädigung oder einem Absterben der Netzhautzellen führen, wenn sie nicht
    schnell behandelt wird. Eine Netzhaut-ablösung kann verschiedene Ursachen haben. Neben dem Alter zählen auch hohe Myopien und Traumata zu den Risikofaktoren. Symptome: Lichtblitze, schwarze Punkte oder Flocken (Rußregen), dunkler Schatten oder ein Gesichtsfeldausfall, bei dem Teile des Blickfelds verschwinden.

  13. Risiko/Verdacht auf sonstige Auffälligkeiten

    Sonstige Auffälligkeiten sind Abweich-ungen von einer normalen Netzhaut, die keiner der anderen Pathologien zugeordnet werden können.